Historische Stätte und Denkmal
in Dému

Lavoir de Demu

Wie in vielen ländlichen Dörfern war das Dému-Waschhaus eine Einrichtung, deren Nutzung sowohl funktionaler als auch sozialer Natur war.
Erst 2016 beschloss die jetzige Gemeinde, es wiederherzustellen.
Tatsächlich war die Verallgemeinerung des häuslichen Komforts in unserem Land erst nach dem Zweiten Weltkrieg wirksam, und auch dann nur bei den wohlhabendsten Familien. Erst in den 60er Jahren wurde es wirklich populär. Das von Dému wurde Anfang der 70er Jahre noch von einigen eingefleischten Menschen genutzt.

Was seine gesellschaftliche Rolle anbelangt, hatte es für die Wäscherinnen die gleiche Funktion wie das Café für die Männer: An den Waschbrettern war es Tradition, den neuesten Dorfklatsch auszutauschen, und wehe dem Stadtangestellten, wenn er vergessen hatte, „The Pelvis“ zu reinigen.

Dann kommt die Zeit des Vergessens……. Er sah sehr traurig aus, umgeben von Brombeersträuchern und seinem Schicksal überlassen. Aber noch bemerkenswerter als der Teich und sein Unterschlupf ist der Brunnen, der ihn speist. Er ist aus Ziegeln gebaut, fängt eine Quelle an einem Ort namens JUBES ein und trocknet auch in Dürrejahren nie aus.

Völlig verlassen, teilweise eingestürzt und mitten im Brombeergestrüpp fast unsichtbar, wurde es im selben Jahr wie das Waschhaus saniert.
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Adresse

32190 Dému
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